Research and Development

Hochenergiephysik

Wissen, woraus die Welt besteht.

Die Hochenergiephysik (HEP), auch bekannt als Teilchenphysik, untersucht die Zusammensetzung des Universums. Vom Grundcharakter bis zum großen Ganzen, vom Kleinstpartikel bis zur Weite des Weltraums untersucht die HEP die Wechselwirkungen zwischen den Teilchen.

In vielen Forschungszentren werden Speicherringe zusammengeschlossen, um einen hohen Strahlstrom zu akkumulieren und auf noch höhere Energien zu beschleunigen. Die höchsten Energien werden heute am LHC-Ring bei der CERN in Genf erreicht (LHC = Large Hadron Collider). 

Viele Speicherringe verwenden das in Elektronenspeicherringen erzeugte Synchrotronlicht als helle Strahlungsquelle, z. B. für die Materialwissenschaft. Während Linearbeschleuniger zumindest einen hohen Vakuumdruck benötigen, kommen die Speicherringe nicht ohne extremen Unterdruck aus – in großen Maschinen mit 10-11 mbar oder noch weniger!

Leybold verfügt über umfangreiche Kenntnisse im Werkstoff- und Geräteverhalten unter harter Strahlung und starken Magnetfeldern. Diese sind zwingend erforderlich, um das Isoliervakuum großer supraleitender Magneten zu erzeugen und die erforderliche Dichtigkeit zu gewährleisten.