DIVAC – Membranvakuumpumpen
Ideal für den Laborbetrieb und als Vorpumpen für Turbomolekularpumpen
Präzise, zuverlässig, einfach zu verwenden
Die Membranvakuumpumpen der DIVAC-Familie sind die kleinsten trockenlaufenden Pumpen in unserem Portfolio mit einem maximalen Saugvermögen von 0,6 m³/h bis 4,8 m³/h.
Die Vakuumpumpen dieser Baureihe wurden speziell für den Laborbetrieb und als Vorpumpen für (Weitbereichs-)Turbomolekularpumpen entwickelt. Sie erfüllen die höchsten Erwartungen hinsichtlich Präzision, Zuverlässigkeit und Bedienkomfort.
Basierend auf der wechselnden Verdrängung einer Membran wird das Gas über mehrere Stufen der Membranpumpe verdichtet, um die Verdichtung zu erreichen. Die Membran trennt die gepumpten Gase von allen rotierenden Teilen und gewährleistet so einen sauberen und zuverlässigen Gastransport. Membranpumpen sind absolut ölfreie Pumpen ohne Kontaminationsgefahr durch Pumpenschmiermittel.
Entdecken Sie die Vorteile!
Flexibel und einfach zu warten
Mit typischen Betriebslaufzeiten von ca. 10.000 Stunden sind die DIVAC-Membranpumpen sehr zuverlässig.
Die zahlreichen Pumpenoptionen bieten eine großartige Auswahl für Ihre Anwendung.
Die DIVAC-Familie bietet Optionen für niedrigen Enddruck für Vorpumpen von Turbopumpen, höchste Pumpenleistung sowie Chemikalienbeständigkeit. Alle Pumpen haben keinen maximalen kontinuierlichen Druck und können ununterbrochen bis Atmosphärendruck oder bei niedrigen Überdrücken betrieben werden. Durch verschiedene Spannungskonfigurationen sind diese Pumpen für den weltweiten Betrieb geeignet. Um die Ausfallzeiten zu reduzieren, sind für alle Pumpen Ersatzteilsätze erhältlich, die die erforderliche Membran sowie Ventile und Dichtungen enthalten. Sie können dies ganz einfach und schnell selbst erledigen. Alle Schritte zur Wartung Ihrer DIVAC-Pumpe finden Sie im Benutzerhandbuch.
Ölfrei und umweltfreundlich
Da Motor und Getriebe durch eine Membran von der Saugkammer getrennt sind, wird die Saugkammer vollständig trocken und ölfrei gehalten.
Dieser reine Transfer verhindert eine Verunreinigung des Mediums und sorgt für ein sauberes Vakuum.
Da es sich um eine vollständig ölfreie Pumpe handelt, muss kein verunreinigtes Öl entsorgt werden. Daher ist die DIVAC-Familie auch eine umweltfreundliche Membranpumpe.
Kompakt und leise
Die DIVAC-Pumpen sorgen dank ihrer geringen Größe und ihres niedrigen Geräuschpegels für eine komfortable Arbeitsumgebung.
Hohe Schmutzbeständigkeit
Die DIVAC-Membranvakuumpumpen sind mit hoch aggressiven und korrosiven Gasen, Flüssigkeiten und Dämpfen verwendbar.
Der Gasballast ermöglicht ein effizienteres Pumpen von Dämpfen.
Dank ihrer hohen Dampfkapazität reagieren diese chemikalienbeständigen Pumpen weniger empfindlich auf Wasserkondensation als andere Pumpen. Das Wasser kann in der Pumpe kondensieren und wird durch kontinuierliches Pumpen herausgepumpt.
Vorpumpen für Turbomolekularpumpen
Die DIVAC-Baureihen 0.8, 1.4, 3.8 und 4.6 sind für die Rückseite von Turbomolekularpumpen optimiert.
- Sie eignen sich auch gut für andere Anwendungen, bei denen niedrige endgültige Grunddrücke vorteilhaft sein können, während gleichzeitig ein ölfreies Vakuum aufrechterhalten werden muss.
- Sie erfüllen die Anforderungen an einen Trockensauger und eine lange Lebensdauer.
- Durch die große Auswahl an Pumpengeschwindigkeiten kann die ideale Pumpe für jede Anwendung ausgewählt werden.
- Alle Pumpen sind kompakt gebaut: Sie können sowohl freistehend als auch in Anwendungen oder bestimmte Geräte integriert verwendet werden. Aus diesem Grund werden sie in der Massenspektrometrie sowie in Analyse- und allgemeinen Anwendungen verwendet.
Optimal für fast alle Anwendungen in chemischen Laboren
Dank der drei verschiedenen Saugvermögen, die für denselben Grunddruck verfügbar sind, und durch die modulare Konstruktion kann das optimale Pumpensystem für jede Anwendung implementiert werden.
Die Baureihe DIVAC L sowie die DIVAC 1.4 HV3C sind mit chemisch beständigen Membranen und Ventilmaterialien ausgestattet. Diese Pumpen sind grundsätzlich korrosions- und lösungsmittelbeständig, da ihre Teile, die mit dem Fördermedium in Kontakt kommen, aus PTFE (Teflon), FFPM (Kalrez) und PVDF (Solef) bestehen.
Sie sind für Prozesse in Chemielaboren optimiert, in denen aggressivere Gase vorhanden sein können.